Zombie-Metzelei im Comic-Look
In Zombies Ate My Friends verprügelt der Spieler Untote. Die Monster haben sich in der Stadt breit gemacht. Auf der Suche nach Überlebenden erledigt man einen nach dem anderen mit verschiedenen Waffen.
Zombies suchen ihre Opfer
Die bunte Comic-Welt von Zombies Ate My Friends hat ein Problem: Untote haben sich wie eine Plage ausgebreitet. Die verbliebenen Überlebenden verbarrikadieren sich und müssen vom Spieler gerettet werden.
Hakelige Steuerung
Zombies Ate My Friends spielt man aus einer 2D-Ansicht. Seitlich schaut man auf Spielfiguren und Umgebung. Per Fingerwisch scrollt man zu den Seiten und betritt per Fingerdruck Gebäude. Ebenfalls mit einem Fingertipp greift man Feinde an. Kämpfe erfolgen rundenbasiert. Nach einem Angriff kann der Zombie kontern. Mit jeder Attacke leert sich die Energieleiste. Mit Power-Ups kann man die Leiste auffüllen - oder aber gegen echtes Geld Nachschub kaufen. Die Bedienung der Figuren per Fingergesten ist so hakelig, dass kaum ein Spielfluss aufkommt.
Hübsche Comic-Grafik und gute Musik
In einer 2D-Seitenansicht blickt man ähnlich wie bei einem Side-Scroller auf das Geschehen von Zombies Ate My Friends. Die Figuren sind niedlich gestaltet und im äußeren Erscheinungsbild individualisierbar. Umgebung und Gebäude sind hübsch und voller Details. Auch die Musik überzeugt. Weniger lustig sind gelegentliche Spielabstürze.
Fazit: Zombie-Metzelei mit begrenztem Unterhaltungswert
Obwohl Grafik und Musik von Zombies Ate My Friends überzeugen, macht das Spiel keinen Spaß. Das liegt vor allen Dingen an der hakeligen Steuerung. Für Frust sorgt auch die sich rasch leerende Energieleiste, die man nur gegen echtes Geld zuverlässig füllen kann - ein bedingt spaßiges Groschengrab.